[Abstract]
FazitMit dem Antec Phantom wollten wir den Lesern nach unserem 85-seitigen Netzteil-Roundup nun noch einmal ein sehr interessantes Netzteil näher bringen. Es überzeugt durch sein durc...
Im Profil wird nun die Kühlkörperfunktion des Gehäuses deutlich. Die obere und untere Seite wurde mit hohen Kühlrippen ausgestattet, um somit die Kühlfläche zu vergrößern. Je größer die Kühlfläche, desto besser kann die entstehende Wärme an die Umgebungsluft angegeben werden. Die europäische Variante des Phantoms wird nur mit einem 240V Eingang geliefert. Deswegen befindet sich hier kein Schalter auf der Rückseite, mit dem man die Eingangsspannung wählen kann. Der Hauptschalter befindet sich in der Mitte der Rückseite. Zusätzlich zu den Kühlrippen kann die Luft natürlich auch aus der geöffneten Rückseite entweichen, eine Luftbewegung, die durch den mangelnden Luftstrom jedoch sehr gering ausfallen wird.
Für ein passiv gekühltes Netzteil hat das Phantom eine sehr reichlich ausfallende Bestückung an Kabeln. Die Version 2.0 der Spezifikation schreibt hier einige Kabel vor, welche auch vorschriftsmäßig angebracht wurden. Dem 24-poligen Hauptstromstecker wurde ein Adapter beigelegt, damit man dieses Netzteil auch mit einem System betreiben kann, welches über einen 20-poligen Anschluss verfügt. Des weiteren befinden sich zwei SATA-Stecker und ein zusätzlicher 6-poliger PCI-Express Stecker am Netzteil. Mit dem 6-poligen Stecker kann man aktuelle Grafikkarten mit dem nötigen Strom versorgen, nicht viele heutige Netzteile bieten einen solchen Stecker.