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Thermaltake Shark & Tsunami Dream Review (German)
[Abstract]
Messwerte und FazitUnser Testsystem war wie immer das ASUS K8V SE, welches mit einem AMD Sempron 3100+ bestückt gewesen worden ist. Als Kühler verwendeten wir einen Arctic Cooling Sil...
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Messwerte und FazitUnser Testsystem war wie immer das ASUS K8V SE, welches mit einem AMD Sempron 3100+ bestückt gewesen worden ist. Als Kühler verwendeten wir einen Arctic Cooling Silencer 64 UltraTC, welcher zu unserem Referenzkühler aufgestiegen ist. Wir lie?en die Lüfter arbeiten, wie sie geliefert wurden, auch wenn dies nicht besonders leise war.
Thermaltake?s Shark machte bei uns den besten Eindruck durch das sehr elegante Auftreten. Doch haben wir auf den vorigen Seiten sehr viele kleinere oder grö?ere Fehler gefunden, die das Gehäuse dann doch nicht im besten Licht stehen lassen. Zunächst haben wir da die unzureichenden Lufteinlässe in der Front, welche es dem 120mm Lüfter sehr schwer machen an frische Luft zu kommen. Zu einem 120mm Lüfter gehören nun mal auch eine gro?e Öffnung, damit der maximale Luftdurchsatz erreicht wird. Dann haben wir die weit geöffnete Seitentür, welche es dem Staub sehr einfach machen wird ins Gehäuse einzudringen und die Hardware zu verdrecken. Gerade bei Laminat-Fu?böden wird dies ein Problem werden. Man sieht an den Temperaturen des Mainboards, dass sich die geöffnete Seitentür aber durchaus auch positiv auf den PC auswirken kann. Kleinere Schwächen der Mainboardhalterung runden den Gesamteindruck dieses Gehäuses ab, von dem mehr als lauten Betriebsgeräusch einmal abgesehen.
Das Thermaltake Tsunami Dream war auch mit kleineren Schwächen aufgetreten, welche durch ein durchdachteres Design zu regeln gewesen wäre. Die Front zum Beispiel hätte mit mehr Luftschlitzen versehen werden müssen, um ein besseres Bild in Sachen K¨¹hlung abgeben zu können. Dem kleinen Entwicklungsfehler der Festplattenhalterung war schwer entgegen zu wirken, denn Aluminium ist nun mal wie es ist. Eine noch weitere Vertiefung der schon vorhandenen Vertiefungen hätte vielleicht schon ein wenig geholfen. Trotz seiner drei Lüfter machte das Gehäuse weniger Geräusche als das Shark, was natürlich auch durch die offene Seitentür verstärkt wurde. Das Tsunami Dream wurde ebenfalls mit LEDs zur Beleuchtung ausgestattet, welches bei dem schwarzen Gehäuse aber wirklich zu wünschen übrig lässt. Die beiden LEDs strahlen zwar sehr schön, aber hinterlassen nur einen kleinen Lichtkegel und vermögen es nicht noch weitere Teile der Front zu erleuchten. Dieser Effekt ist auf Dauer sehr langweilig anzusehen. Bei der silbernen Variante wird dies sicherlich besser sein.
In Sachen Kühlung sind die beiden Gehäuse nicht sehr weit voneinander entfernt, doch kann sich das Shark dabei deutlich als Gewinner positionieren. Auch durch das starke Aussehen drängelt sich das Shark in den Vordergrund und setzt sich vom Tsunami Dream ab.
Bei der Belüftung durch die Frontseite müssen beide einstecken, denn bei beiden wurde für unzureichende Bel¨¹ftung gesorgt. Warum die beiden Gehäuse schon so viele Awards bekommen haben, können wir uns beim besten Willen nicht vorstellen. Schlecht sind die beiden auf keinen Fall, doch Weltspitze angesichts ihres Preises? Sicher nicht...
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